Adnan Shaikh

Adnan Shaikh

Verantwortung für Eschborn

Bürgermeisterwahl am 14.09.2025

Persönliche Vorstellung

Adnan Shaikh

Über mich

Geboren wurde ich im April 1973 in Schmallenberg im schönen Sauerland, der Heimat meiner Mutter. Mein Vater kommt gebürtig aus Pakistan und lebte seit 1965 in Deutschland. In Frankfurt wuchs ich mit meinen Eltern und meinem älteren Bruder auf und besuchte dort den Kindergarten, die Grundschule und das Gymnasium.

Nach dem Abitur studierte ich an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Biologie und Englisch für das Lehramt an Gymnasien. Beide Staatsexamina legte ich in Frankfurt ab und wechselte beruflich im Februar 2002 an die Heinrich-von-Kleist-Schule in Eschborn, an der ich bis zu meinem Amtsantritt als Bürgermeister der Stadt Eschborn im Februar 2020 arbeitete.

Eschborn ist auch privat meine Heimat. Seit Sommer 2000 lebe ich mit meiner Frau Susanne, die in Niederhöchstadt aufgewachsen ist und dort sowohl den Kindergarten als auch die Grundschule besucht hat, in Eschborn. Mit unseren beiden Kindern wohnen wir in der Nähe des Erlebnishauses und genießen die Vorzüge dieser wunderbaren Stadt.

Adnan Shaikh

Beruflicher Werdegang

Mehr als 16 Jahre war ich an der Heinrich-von-Kleist-Schule mit Führungsaufgaben betraut. Ab dem Jahr 2009 trug ich als Schulleiter der integrierten Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe die Gesamtverantwortung. Die Leitung eines großen Systems mit mehr als 120 Lehrkräften und über 1.400 Schülerinnen und Schülern war für mich eine anspruchsvolle und zugleich erfüllende Aufgabe. Die Heinrich-von-Kleist-Schule hat sich speziell in den letzten Jahren zu einer festen Institution in Eschborn entwickelt, die aus dem Stadtleben nicht mehr wegzudenken ist; die Schule ist sehr gut vernetzt und bringt sich vielfältig in die Kommune ein.

Um Veränderungsprozesse in Schule in Gang zu setzen, bedarf es einer intensiven Gremienarbeit; hierdurch konnte ich Erfahrungen sammeln, Einzelpersonen und Gruppen für gemeinsame Ziele zu gewinnen und diese demokratisch umzusetzen. Als Schulleiter war ich gleichzeitig Leiter einer Verwaltung, Führungskraft und Gestalter; genau diese Erfahrungen und Kenntnisse möchte ich für die Stadt Eschborn einbringen.

Nachdem ich bei der Wahl 2019 von den Bürgerinnen und Bürgern gewählt wurde, habe ich im Februar 2020 meine neue Aufgabe als Eschborner Bürgermeister angetreten.

Wahlprogramm

Am 14. September ist Bürgermeisterwahl. Sie entscheiden, wer in den kommenden sechs Jahren für die Zukunft unserer Stadt Verantwortung trägt. In Zeiten von Pandemien, internationalen Konflikten und wirtschaftlicher Krisen ist verlässliches, professionelles und entschlossenes Handeln vor Ort für die Menschen in Eschborn und Niederhöchstadt von besonderer Bedeutung.

Bildung und Betreuung – Politik für die nächsten Generationen

Verantwortung für Eschborn bedeutet, dass wir ein zukunftsfähiger Bildungs- und Betreuungsstandort bleiben. Denn so, wie wir mit den Jüngsten in unseren Reihen umgehen, gehen wir mit unserer Zukunft um. Für mich heißt das, dass Bildung und Betreuung auch über die gemeindlichen Pflichtaufgaben hinaus in unserer Stadt höchste Priorität haben müssen.

  • Als einzige Kommune des Main-Taunus-Kreises sind wir deshalb weiterhin selbst Träger der Schulkindbetreuung und werden auch im Hinblick auf den ab 2026 schrittweise umzusetzenden Anspruch auf Ganztagsbetreuung die Kapazitäten erweitern und den Betreuungsstandard sowie Betreuungsverfügbarkeit in Kitas und Schulkindbetreuungen hochhalten.
  • Digitaler Unterricht ist Alltag – wir sorgen für Glasfaser, Endgeräte und Fortbildung. Deswegen möchte ich weitere Schritte der bedarfsgerechten Unterstützung unserer Eschborner Schulen unternehmen, um zusätzliche Glasfaseranschlüsse, digitale Endgeräte und Smartboards zu ermöglichen – in Zusammenarbeit mit dem Main-Taunus-Kreis als Schulträger.
  • Eine der größten Herausforderungen moderner Familienpolitik ist die Vereinbarkeit von Beruf und Kinderbetreuung. Der Berufs- und Familienalltag lässt sich oftmals nicht in ein festes Stundenkorsett zwängen. Deshalb sollen die flexiblen Öffnungszeiten in den Betreuungseinrichtungen auch zukünftig erhalten und, soweit möglich, gestärkt sowie die pädagogische Qualität der Betreuung durch hohe Fachkraftquoten gesichert werden.
  • Die kontinuierliche Modernisierung und der Ausbau unserer Kitas soll fortgeführt und eine wohnortnahe Betreuung sichergestellt werden. Wir wollen auch in den nächsten Jahren die bestmögliche Infrastruktur für unsere Kinder zur Verfügung stellen.
  • Der Neubau der Stadtbücherei am Rathausplatz bietet neue Gestaltungschancen. Mein Ziel ist es, dort mit einem modernen Konzept und einem generationenübergreifenden Angebot Druckerzeugnisse und digitale Medien miteinander zu verbinden und die neue Bücherei so zu einem Zentrum für lebenslanges Lernen zu machen.
  • Das neue Jugendzentrum, welches wir erfolgreich in Eschborn an der Schule umsetzten konnten, soll zukünftig ein noch umfassenderes Angebot für alle Eschborner Kinder bieten. Dazu soll auch die Zusammenarbeit mit der Heinrich-von-Kleist-Schule und der Hartmutschule weiter ausgebaut werden. Außerdem will ich die Jugendarbeit an den verschiedenen Standorten oder direkt bei den Jugendlichen und mit den verschiedenen Trägern stärker vernetzen, um das Angebot für unsere Kinder und Jugendlichen in beiden Stadtteilen noch breiter aufzustellen.

Die Eschborn-Garantie:

Auch bei weiter steigender Ganztagsbetreuungsquote wollen wir verlässlich jedem Eschborner Kind einen attraktiven Betreuungsplatz anbieten. Die Digitalisierung als das Zukunftsthema denken wir in der Ausbildung unserer Kinder immer mit und wollen auch zukünftig dafür sorgen, dass jedes Schulkind ein Endgerät erhält. Die vernetzte Jugendarbeit für alle Kinder in beiden Stadtteilen wird ausgebaut.

Senioren und Familien – das Herz unserer Gesellschaft weiter stärken

Verantwortung für Eschborn bedeutet für mich, dass unsere Stadt eine hohe Lebensqualität für alle Generationen bietet. Unterschiedliche Lebensabschnitte bedürfen differenzierter Angebote und oft können Generationen in einem guten Miteinander voneinander profitieren. Mein Ziel ist es, dass wir als Stadt individuell und nachhaltig auf die Bedürfnisse Jüngerer und Älterer, von Familien sowie Alleinstehenden eingehen und darüber hinaus generationenübergreifende Angebote der Begegnung schaffen.

  • Ich möchte mögliche Mobilitätshürden weiter senken. Egal ob mit Kinderwagen, Rollator oder Rollstuhl: In bestimmten Lebenslagen muss Mobilität flexibler sein als ein städtischer Linienbus. Bei der Erneuerung von Straßen, Bahnhöfen und Haltestellen soll deshalb weiter die Barrierefreiheit großgeschrieben werden. Den Ausbau der Anruf-Sammeltaxi(AST)-Angebote sowie der viel nachgefragten Taxi-Gutscheine für unsere Seniorinnen und Senioren möchte ich gerade im Hinblick auf Mobilitätseingeschränkte weiter vorantreiben.
  • Wohnortnahe Versorgungsmöglichkeiten spielen auch in Zeiten von Großmärkten und Online-Bestellungen eine wichtige Rolle. Ich will mich im Rahmen unserer bauplanungsrechtlichen Möglichkeiten sowie mit unserer Wirtschaftsförderung dafür einsetzen, dass der Weg zur Deckung des täglichen Bedarfs in unserer Stadt, wenn gewollt, auch ohne Auto zu bewältigen ist.
  • Familienzeit ist Qualitätszeit. Ob auf unseren Spielplätzen, im Wiesenbad oder in den Stadtbüchereien: Mit weiteren gezielten Angeboten für Familien und modernem Mobiliar will ich dafür sorgen, dass der nächste Ausflug mit Oma und Opa oder den Eltern auch hier zu Hause Lebensqualität ausmacht.
  • Bei dem Projekt der Sanierung der historischen Hofreite an der Hauptstraße in Niederhöchstadt wurde nach einer aufwendigen und langwierigen denkmalpflegerischen Planung nun die Baugenehmigung erreicht. Hier wird ein erstes generationenübergreifendes Modellprojekt zwischen einer U3-Betreuung und einem Seniorentreff der angrenzenden Seniorenwohnanlage in einem Denkmal errichtet.
  • Am Standort des ehemaligen Bauhofs und der Freiwilligen Feuerwehr in der Unterortstraße konnten nach dem Umzug der Feuerwehr in das neue Notfallzentrum die Altgebäude bereits abgebrochen werden. Im nun durch die städtische Wohnungsbaugesellschaft GWE geplanten Wohnensemble am Westerbach soll auch seniorengerechtes Wohnen unter anderem in einem gemeinschaftlichen Wohnprojekt Berücksichtigung finden.

Die Eschborn-Garantie:

Ich setze mich stets dafür ein, dass Eschborn für alle Generationen und Lebensmodelle noch lebenswerter wird und Barrieren in allen Lebenslagen abgebaut werden.

Wohnen – Heimat zwischen Taunus und Großstadt

Verantwortung für Eschborn bedeutet für mich, dass wir den Wohnraum für alle unterschiedlichen Bedarfe in unserer Stadt mit Augenmaß erweitern und entwickeln. Von der sozial geförderten Wohnung bis hin zum Mittelstand, von hier bereits Einheimischen, die eine Familie gründen wollen oder sich später wieder wohnlich verkleinern möchten, bis hin zu den Erwerbstätigen, die die Qualität unserer Stadt zu schätzen gelernt haben – Wohnraum ist gerade in der Metropolregion ein knappes Gut. Als wirtschaftlich erfolgreiche Kommune haben wir hier die Möglichkeit, mit unserer GWE wichtige Projekte, vor allem im geförderten und mittleren Preissegment umzusetzen. Zur Wahrheit gehört aber auch, dass wir auch auf private Investitionen angewiesen sind. Hierfür gilt es als Stadt, die richtigen planerischen Voraussetzungen zu schaffen.

  • Mein Ziel ist es, die maßvolle Nachverdichtung im Bestand und im Einklang mit Stadtbild und Grünflächen durch die sukzessive Aktualisierung und Anpassung unserer Bebauungspläne voranzutreiben, um unseren Bürgerinnen und Bürgern bei ihren Hausbauplänen mehr Flexibilität zu bieten und Anreize für maßvolle Erweiterungen zu setzen.
  • Außerdem wollen wir die Umwandlung nicht mehr genutzter Gewerbeflächen und -immobilien in Stadtkernnähe zu Wohnimmobilien prüfen und planerisch, soweit sinnvoll, ermöglichen.
  • Die in der Entwicklung befindlichen Projekte unserer Wohnungsbaugesellschaft GWE sollen zügig und erfolgreich im Einklang mit Nutzern und Nachbarn umgesetzt werden. Dabei wollen wir u. a. in einem Modellprojekt am Rappkreisel sog. „Mittelstandswohnen“ umsetzen und damit gezielt die tragenden Säulen unserer Gesellschaft entlasten.
  • Neben Möglichkeiten der Nachverdichtung möchte ich neue, kleinere Baugebiete zur Arrondierung des Siedlungsverlaufes in den Blick nehmen. In diesem Kontext soll auch ein Einheimischenmodell zur Flächenausweisung für junge Eschborner Familien Anwendung finden. Denn nur mit unserem Eschborner Nachwuchs bleibt die Identität unserer Stadt und ihrer individuellen Stadtteile erhalten.

Die Eschborn-Garantie:

Ich stehe dafür ein, dass wir das Wohnungsangebot für alle steigern. In unserer Stadt soll sich für alle Lebenslagen und Bedarfe ein Angebot finden.

Sicherheit, Ordnung & Brandschutz – ein sicheres Eschborn rund um die Uhr

Verantwortung für Eschborn heißt für mich, die bestmöglichen Voraussetzungen dafür zu schaffen, dass wir uns alle in unserer Stadt sicher fühlen und im Notfall auch sicher sind. Das beginnt bei einer personell und materiell sehr gut ausgestatteten Stadtpolizei, führt über das neue mit modernster Technik ausgestattete Notfallzentrum bis hin zur konsequenten Modernisierung unserer Straßenbeleuchtung. Da wir als Kommune nicht überall, beispielsweise bei der Verfolgung von Straftaten, unmittelbar einschreiten können, liegt auch ein besonderes Augenmerk auf einer engen Zusammenarbeit und Vernetzung mit der Landespolizei sowie weiteren Sicherheitsbehörden auf allen Ebenen.

  • Als eine der ersten Kommunen Hessens wurde Eschborn am 15.05.2023 das Kommunale Sicherheitssiegel KOMPASS durch das hessische Innenministerium verliehen. Zuvor hatten wir in mehreren Sicherheitskonferenzen mit den unterschiedlichen Polizeibehörden, Ehrenamtlichen, der Bürgerschaft und dem Präventionsrat gemeinsame Standards und Sicherheitskonzepte entwickelt. Dieses wichtige Netzwerk will ich weiter intensivieren, um vor allem auf dem Gebiet der im letzten Winter besonders relevanten Wohnungseinbruchsdiebstähle wirksamere Schutzkonzepte zu etablieren.
  • Die Freiwilligen Feuerwehren sind das Rückgrat unseres kommunalen Brand- und Katastrophenschutzes. Getragen werden sie von vielen Ehrenamtlichen, die mit ihrer Zeit und auch ihrer Gesundheit für uns als Allgemeinheit einstehen. Dafür gilt ihnen unser besonderer Dank. Es ist außerdem unerlässlich, dass wir sie bei ihrer wichtigen Aufgabe in höchstem Maße unterstützen und schützen. Nach dem Neubau des Notfallzentrums in Eschborn will ich nun auch das Feuerwehrhaus in Niederhöchstadt erweitern und modernisieren, damit vor allem der Nachwuchs beste Bedingungen für die ehrenamtliche Arbeit erhält.
  • Gerade in den Abendstunden ist eine gute und passgenaue Beleuchtung der öffentlichen Wege wichtig, um sich sicher zu fühlen. In den vergangenen Jahren konnten wir bereits einige Straßenzüge mit LED-Technik ausstatten und haben erfolgreich smarte präsenzgesteuerte Straßenbeleuchtungskonzepte pilotiert. Nach dem Erwerb des Straßenbeleuchtungsnetzes werde ich einen besonderen Schwerpunkt auf die zügige weitere Modernisierung unserer Beleuchtungssysteme legen.

Die Eschborn-Garantie:

Als Ihr Bürgermeister gibt es für mich auf dem Feld der Sicherheit keine Kompromisse. Was möglich und sinnvoll ist, soll und wird zügig umgesetzt werden.

Vereine, Kirchen & Institutionen – Ehrenamt und gesellschaftliches Engagement stärken

Verantwortung für Eschborn bedeutet für mich, diejenigen zu unterstützen, die sich für andere einsetzen. Das Ehrenamt ist der größte gesellschaftliche Schatz in unserer Stadt. Viele Menschen stellen hier ihre Freizeit in den Dienst der Gemeinschaft. Mein Ziel ist es, mit guter Infrastruktur und punktgenauer Förderung eine Kultur der Begeisterung in unserer Stadt entfachen und so weitere Mitmenschen für ein Ehrenamt zu begeistern.

  • Ehrenamt kann voneinander profitieren. Um eine stärkere Vernetzung von Vereinen, Schulen und Sozialträgern zu erreichen, möchte ich einen „Runden Tisch des Ehrenamtes“ etablieren, um aktuelle Themen und Unterstützungsnotwendigkeiten schneller zu kommunizieren und den Austausch untereinander zu fördern.
  • Eine funktionierende Infrastruktur ist die Grundlage für ehrenamtlichen Einsatz und Kreativität. Ich will auch weiterhin gemeinsam mit den Verantwortlichen sicherstellen, dass die hohen Standards bei den Eschborner Vereinsgebäuden und Sportstätten erhalten und bedarfsgerecht ergänzt werden – so wie wir das bei der Modernisierung der Westerbachsportanlage in den letzten Jahren erfolgreich umgesetzt haben.
  • Mit einer aktualisierten Vereinsförderrichtlinie möchte ich zukünftig einen besonderen Fokus auf kommunales Engagement und Nachwuchsgewinnung legen, damit das erfolgreiche und vielfältige Eschborner Vereinswesen, trotz wachsender Herausforderungen, auch in den zukünftigen Jahren weiterhin erhalten bleiben kann.
  • Der laufende Umbau des ehemaligen Jugendzentrums in der Jahnstraße soll zügig vorangetrieben werden und in ein offenes Vereins- und Kulturzentrum münden, welches mit einem innovativen Raumkonzept vielfältiges Engagement und Kreativität fördern wird.
  • Nach der erfolgten Ergänzung der Heinrich-Graf-Sportanlage um einen weiteren Kunstrasenplatz will ich zeitnah in die Planungen für die Modernisierung und einen passgenauen Ausbau der Anlage einschließlich der Räumlichkeiten einsteigen, damit auch die Eschborner Vereine in den nächsten Jahren weiterhin erfolgreich arbeiten können.
  • Die Tennisvereine in Eschborn leisten eine wichtige und tolle Arbeit – auch für den Nachwuchs. Dafür sind adäquate Trainingsanlagen eine wichtige Grundlage. Die Tennishalle in Niederhöchstadt ist in die Jahre gekommen – deshalb arbeite ich schon heute daran, dass eine neue Halle entsteht, die auch in der Zukunft das Tennistraining im Winter möglich macht.
  • Den zuvor als „Platzhalter“ in den Bebauungsplanentwürfen vorgesehenen Standort für einen Neubau der Räumlichkeiten für die Musikschule in der Sulzbacher Straße konnten wir mit vertiefenden Planungen und Anpassungen auf eine solide Grundlage stellen. Gemeinsam mit dem Trägerverein und in Kooperation mit den weiteren Eschborner Schulen und Bildungseinrichtungen soll hier ein Neubau entstehen, der dem umfangreichen Angebot an musikalischer Bildung in unserer Stadt gerecht wird.
  • Wer sich für die Gemeinschaft einbringt, hat unseren Respekt verdient. Umso bedauerlicher ist es, wenn gerade Leistungsträger unserer Zivilgesellschaft beispielsweise aus der Freiwilligen Feuerwehr oder dem Vereinswesen aufgrund der im gesamten Rhein-Main-Gebiet angespannten Wohnungslage unsere Stadt verlassen. Dort, wo wir als Stadt Einfluss haben, bei den Wohnungen der städtischen GWE, möchte ich deshalb prüfen lassen, wie wir bei Wohnungsvergaben ehrenamtliches Engagement im Auswahlprozess neuer Mieterinnen oder Mieter positiv gewichten können.

Die Eschborn-Garantie:

Durch das Ehrenamt wird Gesellschaft zur Gemeinschaft. Solide Förderung und enge Kommunikation sind mir hier Verpflichtung und Herzensangelegenheit zugleich.

Wirtschaft & Finanzen – Eschborns Stärken ausbauen

Verantwortung für Eschborn bedeutet für mich, verlässlicher Partner für die Eschborner Unternehmen zu sein – für lokale wie auch internationale. Dazu gehört ganz besonders eine verlässliche Gewerbesteuerpolitik, die Planungssicherheit gibt. Die Stärkung der Stadtzentren in Eschborn und in Niederhöchstadt ist auch für die lokale Wirtschaft ein wichtiger Baustein. Die Erweiterung und Vollendung der neuen Stadtmitte mit ergänzenden Angeboten in der Gastronomie ist mir dabei besonders wichtig. Darüber hinaus möchte ich unsere Gewerbegebiete attraktiv und zukunftsfest gestalten. Die Stärkung unserer Start-Up-Kultur und die Vernetzung bestehender und neu entstehender Unternehmen soll Eschborns Wirtschaft auch in den nächsten Jahrzehnten resilienter werden lassen.

  • Seit vielen Jahren setze ich mich erfolgreich für stabile Finanzen sowie ein gesundes und ausgeglichenes Haushalten im Sinne der Generationengerechtigkeit in Eschborn ein. So ist es uns möglich, auch eine stabile Gewerbesteuerpolitik zu garantieren. Ich möchte deshalb die Gewerbesteuersätze auch zukünftig auf bekannt niedrigem Niveau berechenbar stabil halten, um neben Großunternehmen wie Samsung und vielen weiteren größeren und kleineren Unternehmen auch in der Zukunft neue Wirtschaftspartner für Eschborn gewinnen zu können.
  • Das Leben Eschborns spielt sich aber nicht nur in den Gewerbegebieten, sondern insbesondere auch in den Stadtkernen ab. Dabei ist es mir wichtig, dass Eschborn und Niederhöchstadt individuell gestärkt werden und die Identität der Stadtteile erhalten bleibt. Deshalb setze ich für die Vollendung der sogenannten „Neuen Stadtmitte“ in der Unterortstraße ein. Hier soll neben Wohnraum auch das Gastronomieangebot weiter gestärkt werden und beispielsweise durch ein Café erweitert werden.
  • Die Gewerbegebiete sind das Herzstück der Eschborner Wirtschaft und finanzielle Lebensader des kulturellen wie auch des Vereinslebens in Eschborn. Ohne unsere Gewerbegebiete, die mit Weitsicht und Klugheit seit Jahrzehnten weiterentwickelt werden, gäbe es kein Eschborn, wie wir es heute kennen und schätzen. Deshalb setze ich mich auch in Zukunft für die Stärkung und den Ausbau unserer Gewerbegebiete ein. Ein nächster Schritt ist der Ausbau des Gebietes Helfmann-Park in Richtung A 5. Auch hier werde ich als zuverlässiger Partner an der Seite unserer Unternehmen stehen. Hierzu gehört für mich die Weiterentwicklung des Gastronomieangebotes und der Aufenthaltsqualität, der Infrastruktur, u. a. durch den Bau der Regionaltangente West, aber auch die beständige Weiterentwicklung der Bebauungspläne, welche den neuen Herausforderungen der örtlichen Wirtschaft angepasst werden müssen. Durch das Schaffen bester Rahmenbedingungen ist es uns als Stadt Eschborn auch in den letzten Jahren immer wieder gelungen, attraktive Unternehmen nach Eschborn zu holen und dauerhaft zu binden.
  • Neben den großen Unternehmen lebt unsere Stadt ganz besonders auch von der Partnerschaft mit unseren lokalen Unternehmerinnen und Unternehmern. Vom Handwerker, über den Dienstleister bis hin zum Landwirt: Lokales Unternehmertum belebt unsere Stadtzentren, hilft den Eschborner Bürgerinnen und Bürgern und unterstützt unsere Vereine. Gerade unsere lokalen Unternehmen sind mir besonders wichtig, weshalb wir, wo möglich, auch bei der Auftragsvergabe auf lokale Unternehmen setzen. Ich unterstütze Unternehmen dort, wo sie Hilfe brauchen. Von der Suche nach geeigneten Liegenschaften, über schnelle und unbürokratische Verfahren bis hin zu stabilen Grundsteuern. Mir liegen die örtlichen Unternehmen so am Herzen, wie Eschborn ihnen am Herzen liegt.
  • Die Wirtschaft ist nur so stark, wie sie innovativ ist. Deshalb möchte ich die Gründerkultur in Eschborn stärken. Es brauchen diejenigen Unterstützung, die bereit sind, sich in Eschborn zu gründen und unsere Stadt auch in neuen und innovativen Bereichen gut aufzustellen. Die bereits ins Leben gerufene Start-Up-Strategie „Eschborn for Innovation“ soll durch eine gestärkte Wirtschaftsförderung weiter ausgebaut werden.

Die Eschborn-Garantie:

Die Gewerbesteuer und die Grundsteuern bleiben auf niedrigem Niveau stabil. Ich bleibe unterstützender Partner unserer Unternehmen, egal ob regional oder international – Start-up oder Traditionsbetrieb. Ich setze mich für die Stärkung der Zentren in Eschborn und Niederhöchstadt stadtteilbezogen ein.

Verkehr – Mobilität für alle

Verantwortung für Eschborn steht für mich für ein umfassendes Eschborner Mobilitätsangebot. Mit Realismus statt Ideologie will ich unsere Infrastruktur weiter ausbauen. Auto, Bahn, Fußgänger oder Fahrrad, alle Verkehrsträger sind Teil des wichtigen und umfassenden Verkehrsmixes in unserer Stadt. Neue Kreisel, barrierefreie und moderne Bahnhöfe, neue Verkehrsträger wie die Regionaltangente West und der Ausbau unserer Radwege sind mir dabei genauso wichtig, wie gepflegte Straßen, sichere Fußgängerwege oder der Erhalt und Ausbau des Parkplatzangebotes sowie eine Verbesserung der Vernetzung des Eschborner Verkehrs ins Umland. Mobilität ist eine der größten Herausforderungen des 21. Jahrhunderts. Ich möchte, dass wir ein zukunftsfestes Verkehrskonzept für unsere Stadt auch in den nächsten Jahrzehnten haben – im Miteinander der verschiedenen Mobilitätsformen anstatt dem Gegeneinander.

  • Seit Jahren warten die Eschbornerinnen und Eschborner auf den Umbau der Bahnhöfe Eschborn und Niederhöchstadt – diese sollen endlich barrierefrei und attraktiv umgebaut werden. Die Deutsche Bahn als Eigentümerin ist dabei kein einfacher Partner. In den vergangenen Jahren ist es unter meiner Führung aber endlich gelungen, mit der Bahn in den Planungsprozess einzusteigen und eine Verwaltungsvereinbarung zu schließen sowie Umbaubeschlüsse zu fassen. Dazu habe ich mich auch für den erfolgreichen Planungsprozess rund um die Bahnhöfe Eschborn und Niederhöchstadt eingesetzt. In Eschborn wird dabei sowohl das Parkplatzangebot ausgebaut, wie auch die Fahrradabstellmöglichkeiten verbessert. Damit soll in den nächsten Jahren am Bahnhof Eschborn ein neuer Verkehrsknotenpunkt entstehen. Auch wenn es leider nach den Plänen der Deutschen Bahn in Niederhöchstadt mit dem Umbau des Bahnhofs noch länger dauert, ist mir schon heute die Planung des Umfeldes ein wichtiges Anliegen; diese werde ich in den kommenden Jahren weiter vorantreiben. Bürgerbeteiligung ist für mich dabei ein Schlüssel zu einer guten Planung, weshalb ich dies ähnlich wie beim Bahnhof Eschborn auch in Niederhöchstadt ermöglichen möchte.
  • Neben den bestehenden Bahnhöfen kommen mit der Regionaltangente West (RTW) auch neue Bahnhofsangebote für Eschborn hinzu. Über den zukünftigen Umsteigebahnhof Eschborn Süd hinaus, der neben dem neuen Hochbahnhof auch ein neues Parkdeck erhalten wird, wofür ich schon heute den entsprechenden Planungsprozess gestartet habe, will ich mich auch für die beiden neuen Bahnhöfe entlang der Bahntrasse in Eschborn einsetzen. Jeder der neuen Bahnhöfe soll ein zeitgemäßes und passgenaues Mobilitätsangebot erhalten und den Umstieg zwischen den unterschiedlichen Mobilitätsträgern, Fahrrad, Bus, Auto und zu Fuß ermöglichen.
  • Der Erhalt, die Sanierung und die Verbesserung des aktuellen Straßenangebotes genießt für mich eine hohe Priorität. Straßen dort sanieren, wo es notwendig ist, Parkplätze erhalten oder sogar ausbauen, wo es möglich ist. Beispiele dafür sind das Parkdeck in Eschborn Süd, der Bahnhof Eschborn oder die Stärkung der Tiefgarage im zukünftigen neuen Komplex Stadthalle/Bücherei/Rathaus. Diese sind mir genauso wichtig wie auch der Erhalt von Parkplätzen in den Wohngebieten sowie die Ausweisung von ausreichend Parkraum in neuen Erschließungen. Dazu kommt, dass ich mich jederzeit auch für weitere sinnvolle Verkehrsmaßnahmen, wie beispielsweise die Kreisel im Bereich Niederurseler/Ginnheimer Straße, einsetze, welche bereits in der Planung sind, damit der Verkehrsfluss für Autofahrer, Radfahrer und Fußgänger auch dort verbessert werden kann.
  • Natürlich soll auch das Radwegeangebot weiter verbessert werden. Dazu soll das gute Eschborner Radwegenetz an die überörtlichen Radwegenetze angeschlossen werden. Hierzu beteiligen wir uns an verschiedenen Radwegeprojekten, wie dem sogenannten FRM 5, einem Radschnellweg, der die Städte und Gemeinden Friedrichsdorf, Bad Homburg, Oberursel, Steinbach, Eschborn und Frankfurt miteinander verbinden soll.
  • Immer wichtiger wird das Thema Innovation im Bereich der Infrastruktur. Deshalb möchte ich auch das Thema Smart City Eschborn weiter stärken. Mit dem Gemeinschaftsprojekt „Follow the stream“ greifen wir auf bestehende Systeme im Verkehr, in der Verwaltung und auch in der Wasserbewirtschaftung zurück. So wird mit digitaler und moderner Technik erreicht, dass der Verkehrsfluss verbessert und zusätzliche Daten im Bereich Wassermanagement neue Handlungsfelder für Einsatzkräfte und Anwohner eröffnet werden. Ganz besonders im Bereich des Hochwasser- und Starkregenschutzes will ich, dass wir verstärkt auf moderne Sensorik setzen, um unsere Bürgerinnen und Bürger frühestmöglich warnen zu können und Präventionsmaßnahmen den sich ändernden Umweltbedingungen flexibel anpassen zu können.

Die Eschborn-Garantie:

Ich setze mich ein für barrierefreie und attraktive Bahnhöfe in Eschborn, sichere Straßen und moderne Mobilitätsformen – für alle Verkehrsteilnehmer. Künstliche Intelligenz und Digitalisierung als Teil von Smart City Eschborn werden weiterentwickelt und schützen Bürgerinnen und Bürger zukünftig im Bereich des Hochwasser- und Starkregenschutzes.

Verwaltung & Digitalisierung – Bürgernah und modern

Verantwortung für Eschborn steht aus meiner Sicht für eine moderne, effiziente und bürgernahe Verwaltung. Dafür braucht es die persönliche analoge Ansprache genauso, wie schnelle digitale Kontaktmöglichkeiten. Jeder soll nach seinen individuellen Bedürfnissen angesprochen werden. Digitalservices, die rund um die Uhr abgerufen werden können, gehören genauso dazu, wie das Bürgerbüro in Eschborn und die Verwaltungsstelle in Niederhöchstadt für diejenigen, denen der persönliche Kontakt wichtig ist. Einfacher, schneller, digitaler; so sieht eine moderne Verwaltung aus. Darüber hinaus wollen wir die Technologien der Zukunft für unsere Verwaltung nutzen, um resilienter zu werden, auch gegen die Folgen des Demografischen Wandels. Künstliche Intelligenz (KI) und Digitalisierung kann uns dabei zukünftig noch stärker helfen.

  • Nachdem ich mich erfolgreich für die Einrichtung des Bürgerbüros in der Eschborner Stadtmitte eingesetzt habe, möchte ich unseren Bürgerservice weiter stärken. Es braucht weitere digitale Angebote, die rund um die Uhr und jeden Tag des Jahres unabhängig von den Präsenzzeiten der Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Verwaltung verfügbar sind sowie ein gestärktes Bürgerservice-Telefon, um die Erreichbarkeit der Verwaltung auch per Telefon weiter auszubauen.
  • Im Sinne einer modernen Verwaltung möchte ich mich für die Vereinfachung, Beschleunigung und weitere Digitalisierung von Prozessen in der Stadtverwaltung einsetzen. Dies ist auch Teil der notwendigen demografischen Anpassungsprozesse. Dazu kommt, dass sobald der Einsatz von KI in der Stadtverwaltung datenschutzrechtlich sicher einsetzbar ist, soll dieser auch, soweit sinnvoll möglich, auch zum Einsatz kommen und Prozesse zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger beschleunigen.

Die Eschborn-Garantie:

Wir verbinden digitalen Fortschritt mit persönlicher Nähe – für eine moderne, leistungsfähige und bürgerfreundliche Verwaltung, bei der die Zukunft mit KI und Digitalisierung bereits heute beginnt. In Eschborn und in Niederhöchstadt.

Freizeitangebote verbessern & Stadtbild verschönern – Mehr Lebensqualität für alle Eschbornerinnen und Eschborner

Verantwortung für Eschborn bedeutet für mich den besonderen Lebenswert unserer schönen Stadtteile Eschborn und Niederhöchstadt auszubauen und zu schützen. Ich lebe sehr gerne in unserer schönen Stadt mit ihren zwei individuellen und attraktiven Stadtteilen. Unsere besondere Stärke ist es, dass wir zwischen der Großstadt Frankfurt und dem Naturraum Taunus leben. Deshalb ist es mir ein besonderes Anliegen, diese Stärken zu schützen und weiter zu betonen. Hierzu soll unsere Stadt schöner und sauberer werden. Die grünen Adern Eschborns will ich bewahren, die historischen Kleinode unserer Stadt in den Mittelpunkt rücken und die Naherholungsgebiete attraktiv für unsere Bürgerinnen und Bürger weiterentwickeln.

  • Der Freizeitpark Unterwiesen soll unter Beteiligung der Bürgerschaft zu einem echten und vielseitigen Stadtpark weiterentwickelt werden, welcher die Lebensqualität vor Ort für alle Beteiligten weiter stärkt. Es soll ein attraktiver Park mit hoher Aufenthaltsqualität und Naherholungswert werden.
  • Eschborn ist eine schöne Stadt – die aber noch weiteres Steigerungspotential in sich birgt. Deshalb möchte ich ein neues Stadtverschönerungsprogramm aufsetzen unter dem Titel „Schöner Leben in Eschborn“. Hierzu gehört für mich die Beseitigung dunkler Ecken, die Aufwertung des Stadtbildes durch die Stärkung der konzeptionellen Planung beim Bau und der Restaurierung, eine Stärkung der Sauberkeit unserer Stadt durch eine Kombination aus Präventionsmaßnahmen, gezielt eingesetzten Pflegeteams und neuer Reinigungstechnik sowie ein neu zu erarbeitendes Bepflanzungskonzepts für Blumen, welches auch die Identität mit unserem schönen Eschborn stärken soll.
  • Der Rathausplatz als Marktplatz und zentraler Veranstaltungsort wird durch das Bauvorhaben Stadthalle/Bücherei/Rathaus deutlich aufgewertet, begrünt, vergrößert und wird noch multifunktionaler werden, als er es heute ist.
  • Der Eschenplatz ist der Identifikationsplatz für Eschborn – ich möchte diesen auch tatsächlich wieder stärker in den Fokus der Bürgerinnen und Bürger bringen. Der Eschenplatz soll einladender gestaltet und, nach Möglichkeit und unter Erhalt des historischen Charakters, barrierefrei werden.
  • Des Weiteren ist es mir wichtig, dass wir unsere historischen Kleinode in Eschborn erhalten und für die Eschbornerinnen und Eschborner nutzbar machen. Im ersten Schritt habe ich mich bereits erfolgreich für die Restaurierung und den Teilneubau sowie die Etablierung von Gastronomie in der Alten Mühle eingesetzt. Als nächstes soll die alte Hofreite in Niederhöchstadt folgen, die einerseits für die Seniorinnen und Senioren des angrenzenden Senioren- und Pflegeheims als Gemeinschaftsraum und Treffpunkt genutzt werden soll und auf der anderen Seite auch die U3-Betreuung in Niederhöchstadt stärkt – ein Generationenprojekt.
  • Des Weiteren möchte ich mich für die Ausschreibung eines Förderpreises einsetzen, welcher die Eigentümer von identitätsstiftenden, denkmalgeschützten Liegenschaften in Eschborn bei der Sanierung der historischen Hausfassaden unterstützt.

Die Eschborn-Garantie:

Wir machen Eschborn sauberer, schöner und lebenswerter – mit mehr Freizeitwert und einer gestärkten Eschborner und Niederhöchstädter Identität auch im Stadtbild.

Nachhaltigkeit – Verantwortung für morgen

Verantwortung für Eschborn bedeutet für mich Verantwortung insbesondere auch für die nächsten Generationen. Ich sehe deshalb die Bewahrung der Schöpfung weiterhin als eine der Leitlinien meiner Tätigkeit für unsere Stadt. Dabei gilt es, Eschborn für den Klimawandel und seine Folgen resilienter aufzustellen sowie einen Beitrag für den Klima- und Umweltschutz zu leisten. Dafür setzen wir auf Technologie statt Ideologie. Smarte Lösungen beim Starkregen- und Hochwasserschutz, der Erhalt wertvoller Grünflächen sowie die nachhaltige Nutzung und Förderung von natürlichen Ressourcen wie Sonne oder Wasser. Dies alles sind für mich Selbstverständlichkeiten, um auch unseren Kindern und Enkelkindern eine schöne Heimat auch in Zukunft zu hinterlassen.

  • Überflutungen durch Starkregen und Hochwasser gehen einher mit zukünftig immer häufiger stattfindenden Extremwetterereignissen. Uns davor zu schützen, ist deshalb eine der wichtigsten Herausforderungen für unsere Stadt in den nächsten Jahren. Dazu zählt für mich die Stärkung unserer (Kanal-) Infrastruktur in Niederhöchstadt aber auch in Eschborn. Des Weiteren sollen auch die gezielte Stauung von Wasser auf Retentionsflächen und die regelmäßige Kontrolle des Baches auf Verschmutzungen oder Blockaden die Anzahl an belastenden Hochwasser- oder Starkregenschäden reduzieren. Weiterhin will ich auch smarte Technik für die Prävention nutzen. Sensorik an den Bächen und Zuläufen, gemeinsam mit weiteren Anrainerkommunen betrieben, soll dafür sorgen, unsere Bürgerinnen und Bürger rechtzeitig warnen und die Einsatzkräfte frühzeitig alarmieren zu können, aber auch durch die Auswertung der Daten gezielt auf Entwicklungen des Klimawandels reagieren zu können.
  • Die Energiewende treiben wir als Stadt voran. Photovoltaik auf allen Eschborner Verwaltungsgebäuden und eine kommunale Wärmeplanung, die regelmäßig fortgeschrieben und mit Vernunft und Augenmaß zusammen mit unseren Bürgerinnen und Bürgern weiterentwickelt wird, sind mir wichtig. Klar ist aber auch, alle Maßnahmen der Stadt müssen im Kontext des Erhalts von Naherholungsgebieten und landwirtschaftlichen Flächen weiterentwickelt werden – dies ist essentiell für unsere Natur und unsere Bürgerinnen und Bürger, die darin leben.
  • Die Förderrichtlinie für Klimaschutzmaßnahmen möchte ich erhalten und wo notwendig anpassen. Diese ermöglicht den Eschbornerinnen und Eschbornern, selbst die Energiewende unterstützend mitzutragen und im eigenen Umfeld Energiekosten sowie -verbrauch zu senken. Eine neue Heizung, eine Zisterne für die Gartenbewässerung oder die Dämmung des Hauses: All diese Dinge und mehr fördern wir schon heute als Stadt Eschborn. Dafür setze ich mich auch zukünftig gerne ein. Denn für mich gilt auch im Klimaschutz das Prinzip „Anreize statt Verbote“.
  • 40 Hektar groß soll das neue Umspannwerk mit Ausgleichsmaßnahmen von den Firmen TenneT und Amprion auf Eschborner Gemarkung werden, so groß wie 56 Fußballfelder. Während die Firmen aktuell einen Standort mitten auf der Eschborner Gemarkung in der Nähe des Streitplackens gegenüber der Eschborner Feuerwehr auf den wertvollsten landwirtschaftlichen Flächen und im Naherholungsgebiet planen, setze ich mich für eine landschaftsverträgliche und kleinere Lösung ein. Aktuell gibt es zwei alternative Standorte deutlich näher an der Autobahn und weiter entfernt von der Eschborner Besiedlung. Diese oder andere könnten aus meiner Sicht deutlich sinnvollere Standorte darstellen, die einerseits den notwendigen Netzausbau ermöglichen und andererseits das so wichtige Naherholungsgebiet mit seinen besten Ackerböden im Kern erhalten. Des Weiteren setze ich mich auch für die Prüfung von alternativen technischen Umsetzungsformen, wie zum Beispiel von gasisolierten Umspannwerken ein. Diese können bis zu 50 Prozent Flächenverbrauch sparen. Solche Maßnahmen sind zwar teurer, aber angesichts der wertvollen Flächen für die Umwelt, die Bürger und die Landwirtschaft, ist es für mich richtig und logisch, so viel Fläche wie möglich zu bewahren.
  • Grünflächen sind für Eschborn wertvolle Lebensadern. Deshalb setze ich auch weiterhin auf Baumpatenschaften und eine gute Stadtwaldpflege. Grünflächen, Bäume und Biotope sollen so geschützt und klimaresilienter gestaltet werden. Dies gilt natürlich auch für unseren Stadtwald, den wir gerne, behutsam und natürlich weiterentwickeln und nutzen wollen.
  • Nachhaltigkeitsthemen wie die sogenannte Schwammstadt oder auch Fassadenbegrünungen möchte ich gerne bei städtischen Planungen mitdenken, damit, wo dies sinnvoll möglich ist, auch moderne innerstädtische Klimaschutzmaßnahmen umgesetzt werden können.

Die Eschborn-Garantie:

Wir schützen unsere Umwelt, bauen klimaresilient und gestalten die Energiewende verantwortungsvoll und effizient, gemeinsam mit und nicht gegen unsere Bürgerinnen und Bürger.

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