Liebe Eschbornerinnen und Eschborner,
ich bin mir sicher: Die allermeisten von uns leben sehr gerne hier am Fuße des Taunus, zwischen geschäftiger Großstadt und harmonischer Natur. Dazu darf ich auch meine Familie und mich zählen. Wir können dankbar dafür sein, diese hohe Wohn- und Lebensqualität in Zeiten wachsender internationaler Konflikte und knapper werdender Lebensressourcen zu genießen.
Wir dürfen dabei diesen hohen Standard nicht als selbstverständlich erachten, sondern müssen bereits heute die Grundlagen für eine gute Zukunft legen. Das beginnt ganz konkret bei unseren Entscheidungen und unserem Handeln vor Ort in der Eschborner Kommunalpolitik. Vergangenheitsbewältigung hilft uns dabei nicht weiter. Ich möchte mit Ihnen gemeinsam sowie der CDU, die mich nominiert hat, und meinen Unterstützern aus SPD und Grünen wieder den Blick nach vorne richten.
Es geht darum, Verantwortung für die kommenden Generationen, für unsere Kinder und Enkel, zu übernehmen. Es geht darum, Entscheidungen zu treffen, die unsere Stadt zukunftsfähig machen. Es geht darum, Projekte umzusetzen, die uns auch in 20 Jahren ein lebens- und liebenswertes Eschborn garantieren.
Lassen Sie uns wieder das Augenmerk auf die inhaltlichen Fragen richten: Wie verbessern wir Bildungs- und Berufschancen unsere Kinder und fördern unsere Familien? Was können wir tun, um unser Vereinsleben zu stärken und ehrenamtliches Engagement attraktiver zu gestalten? Wie nutzen wir die Möglichkeiten der Digitalisierung und des technologischen Fortschritts, um dem Menschen zu dienen sowie Verwaltung, Verkehrswege und Gewerbe wirtschaftlich erfolgreich und ressourcenschonend zu vernetzen?
Mit meinen in diesem Programm dargelegten Zielen lade ich Sie ein, sich an dieser wichtigen, richtungsweisenden Diskussion um Eschborns Zukunft zu beteiligen. Schreiben Sie mir per E-Mail sowie über meine Social-Media-Kanäle (Facebook, Instagram) oder treffen Sie mich gerne persönlich vor Ort bei Veranstaltungen in unserer Stadt.
Gute Bildung und verlässliche Betreuung sind die Schlüssel für eine erfolgreiche Zukunft unserer Kinder und ein erfülltes Familienleben. Mit meiner fachlichen Erfahrung aus dem Schuldienst als Klassenlehrer und Schuldirektor ist es mir ein besonderes Anliegen, Bildung und Betreuung an unserem Schulstandort enger zu verzahnen und aufeinander abzustimmen, sodass ein klares Konzept für unsere Kinder und Jugendlichen im Alter von 0 bis 18 Jahren entsteht, bei dem die Übergänge gut und kompetent begleitet werden. Als Familienvater weiß ich aus eigener Erfahrung, wie wichtig eine flexible, kostengünstige und verlässliche Betreuung für die Bewältigung des Alltags und die Schaffung der so wichtigen Freiräume für das familiäre Miteinander ist. Deshalb müssen wir einen ganzheitlicheren Fokus auf den kompletten Bildungsweg legen. Das heißt für mich:
Jeder Einwohner Eschborns hat einen Anspruch auf eine altersgerechte Versorgung in seiner Heimatstadt. Seniorinnen und Senioren haben das gesellschaftliche Leben unserer Stadt viele Jahrzehnte mitgeprägt, sodass wir in der Verantwortung stehen, ihnen auch in fortgeschrittenem Alter die nötige Unterstützung und ein Umfeld zu bieten, das sich um sie kümmert. Deshalb möchte ich auf der einen Seite die infrastrukturellen Voraussetzungen durch die Schaffung von Seniorenwohnungen und Pflegeplätzen verbessern sowie auf der anderen Seite auch die haushaltsnahe Versorgung stärken sowie die Mobilität unserer älteren Eschbornerinnen und Eschborner sichern. Jüngere und ältere Generationen können voneinander lernen, dabei sollen aber auch alle Altersgruppen individuell gefördert werden. Individuell zugeschnittene und geförderte kulturelle Angebote wie auch der vereinfachte Zugang zu sportlichen Angeboten für Eschborner Seniorinnen und Senioren sollen dabei sicherstellen, dass auch die ältere Generation möglichst lange selbstständig und selbstbestimmt in unserer Mitte leben kann. Für mich ist eines klar: Eschborn und Niederhöchstadt müssen bis ins hohe Alter Heimat für alle Generationen bleiben. Mein Seniorenkonzept sieht deshalb folgendes vor:
Die Zukunftsfähigkeit unserer politischen Entscheidungen bemisst sich nicht zuletzt daran, wie wir mit unseren kommenden Generationen umgehen. Sie sind es, die unsere Stadtgesellschaft mittel- und langfristig tragen und gestalten werden. Auch wenn der demografische Effekt der gesellschaftlichen Überalterung durch den stetigen Zuzug in die Metropolregion Frankfurt/Rhein-Main derzeit noch aufgefangen wird – eine ausgewogene Altersstruktur steht und fällt mit einer Kinder- und Jugendpolitik, die konsequent an den Notwendigkeiten und Bedarfen junger Familien ausgerichtet ist. Denn die Erwartungshaltung an das, was junge Familien heutzutage leisten müssen, ist ebenso einem rasanten Wandel unterworfen. Gerade in Zeiten von Doppelverdiener-Ehen und -Partnerschaften sowie Ganztagsbeschulung sind die zeitlichen Ressourcen für Freizeit und Erholung kostbar. Umso wichtiger ist es, als Stadt ein breites und qualitativ hochwertiges Freizeit- und Jugendangebot anzubieten. Meine Agenda für unsere Kinder und Jugendlichen beinhaltet:
Der digitale Wandel hat unsere Gesellschaft in den letzten zwei Jahrzehnten grundlegend verändert. Er birgt gleichermaßen Chancen, die es zu ergreifen gilt, und Herausforderungen, denen wir uns stellen müssen. Bei der digitalen Weiterentwicklung unserer Stadt müssen wir beides im Blick haben: Einerseits schafft Digitalisierung neue Möglichkeiten. Eine mutige und weitsichtige Weiterentwicklung zur so genannten „Smart City“ kann Verwaltungsabläufe und -strukturen vereinfachen und beschleunigen, Bürokratie abbauen und die Serviceangebote der Stadtverwaltung für unsere Bürgerinnen und Bürger verfügbarer machen. Intelligenter Einsatz digitaler Zukunftstechnologien kann zudem Kosten sparen und Ressourcen schonen. Andererseits dürfen wir meines Erachtens nach nicht verkennen, dass wir bei der rasanten Geschwindigkeit des Digitalisierungsprozesses alle Bürgerinnen und Bürger aller Generationen gleichermaßen mitnehmen müssen. Die Digitalisierung dient dem Menschen und nicht umgekehrt. Auch deshalb werde ich mich dafür einsetzen, dass die städtische Verwaltung mit ihren Angeboten und Ansprechpartnern für alle Eschbornerinnen und Eschborner weiterhin von Mensch zu Mensch erreichbar bleibt und effektive Maßnahmen der Verwaltungsmodernisierung dabei unsere städtischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Fokus behalten. Wir sollten den digitalen Wandel deshalb folgendermaßen gestalten:
Wenn in den Medien über Eschborns „Reichtum“ berichtet wird, so ist damit meist die durch die weitsichtige Standort- und Wirtschaftspolitik der letzten 50 Jahre geschaffene gesunde finanzielle Situation unserer Stadt gemeint. Sicherlich: Stabile Finanzen sind die Grundvoraussetzung für vieles, doch der wahre Reichtum einer Gesellschaft zeigt sich nach meiner Überzeugung an ganz anderer Stelle. Er zeigt sich vor allem dort, wo sich Menschen füreinander einsetzen, wo sie ihren Einsatz, ihre Kreativität und ihre Freizeit in den Dienst der Allgemeinheit stellen. Unser vielfältiges und aktives Vereinsleben in Eschborn ist mehr als Selbstverwirklichung oder Freizeitgestaltung – es ist der Kitt unserer Stadtgesellschaft. Verantwortungsvoll und transparent dafür zu sorgen, dass ehrenamtliches Engagement in Eschborns Vereinen, Kirchengemeinden und Initiativen beste Voraussetzungen hat, ist mir deshalb ein persönliches Anliegen. Dabei geht es nicht immer um Schaffung neuer Infrastruktur, sondern auch darum, innovative Kooperationen mit der Stadt oder der Vereine untereinander zu fördern und zu ermöglichen. Meine Vorschläge lauten deshalb:
Der Zuzugsdruck auf die Metropolregion Frankfurt/Rhein-Main und speziell den Vordertaunus im Westen Frankfurts ist nicht zuletzt durch überörtliche Entwicklungen wie den Brexit oder die Reurbanisierungs- und Wegzugsbewegungen aus dem ländlichen Raum ungebrochen. Steigende Mieten und Grundstückswerte sind eine Folge der aktuell hohen Nachfrage nach Wohnraum in der Region, so auch in Eschborn. Als Stadt ist es nach meinem Dafürhalten unsere Aufgabe, bei der Schaffung von neuem Wohnraum mehrere Aspekte zu bedenken, die durchaus im Spannungsfeld zueinanderstehen. Bezahlbare Mietwohnungen beispielsweise für das Pflegepersonal unserer Seniorenunterkünfte oder junge Polizeibeamte sind ebenso gefragt wie Eigentumswohnungen für junge Familien oder Seniorinnen und Senioren, die sich räumlich verändern wollen. Bei jeglichen Neubauten müssen wir allerdings auch den Flächenverbrauch, die zusätzlichen Verkehrsbelastungen sowie die Verträglichkeit mit der bestehenden Siedlungsstruktur bedenken. Wir werden nicht auf einen Schlag alle Menschen, die gerne in Eschborn wohnen würden, unterbringen können. Ich stehe deshalb für eine sozial durchmischte ausgewogene Wohnungspolitik, die mit Augenmaß Wohnraum für alle Bedarfe schafft und dabei den Notwendigkeiten unserer Stadtgesellschaft eine hohe Priorität beimisst. Das bedeutet für mich:
Sicherheit und Ordnung sind die Voraussetzung für unser freiheitliches Zusammenleben in Eschborn. Die Sicherheit unserer Einwohnerinnen und Einwohner ist mir deshalb ein besonders wichtiges und schützenswertes Anliegen, das sich vor allem dann zeigt, wenn sich Bürgerinnen und Bürger zu jeder Tages- und Nachtzeit frei und sicher bewegen und entfalten können. Dies gilt vor allem für unsere öffentlichen Plätze, Parks und Bahnhöfe. Dabei können klassische Präventionsmaßnahmen, etwa die Beleuchtung von Dunkelräumen, auch durch neuere, digitale und maßvoll eingesetzte Sicherungsmaßnahmen ergänzt werden, zum Beispiel durch Videoüberwachung. Wichtiger Teil der Prävention vor Ort wie auch der Strafverfolgung sind die Polizei- und Ordnungsbehörden von Land und Stadt, die nicht nur mit ihrer lokalen Präsenz vor Vergehen schützen sollen, sondern auch Ansprechpartner der Bürgerinnen und Bürger sind. Dazu ist eine gute und enge Vernetzung zwischen Stadtpolizei und Landespolizei unerlässlich. Mit der in der Stadtverordnetenversammlung beschlossenen Teilnahme am so genannten „KOMPASS-Programm“ des Landes Hessen, hat die CDU-Fraktion bereits erste Schritte in die Richtung eines systematischen Sicherheitskonzeptes für Eschborn angestoßen, weitere werden folgen. Für mich ist klar: Die Wahrung von Sicherheit und Ordnung in Eschborn muss objektiv und subjektiv gestärkt und passgenau auf alle Bedarfe zugeschnitten werden. Meine Sicherheitsstrategie für Eschborn beinhaltet deshalb:
Mobilität ist Freiheit. Deshalb spreche ich mich für einen ideologiefreien Ausbau aller Mobilitätsformen aus. Das Zusammenspiel von Öffentlichem Personennahverkehr und individueller Mobilität, mit dem Auto, dem Fahrrad oder zu Fuß, ist die Wahlfreiheit, die jedem Bürger zustehen sollte. Eschborn liegt im Herzen der Metropolregion Frankfurt/Rhein-Main und ist damit Teil eines Mobilitätsdrehkreuzes. Dies ist ein großer Vorteil für alle Eschbornerinnen und Eschborner sowie die hiesige Wirtschaft. Gleichzeitig ist es aber auch eine Herausforderung, da die wirtschaftliche Prosperität Eschborns eine zunehmende Verkehrsbelastung mit sich bringt und wir auch von den unterschiedlichen Verkehrsträgern wie Kreis, Land und Bund abhängig sind. Die Bearbeitung, der Ausbau und schlussendlich der Fortschritt bei der Lösung der verkehrlich angespannten Situation kann deshalb oftmals nur in Verbindung mit den überregionalen Partnern realisiert werden. Ich werde mich deshalb dafür einsetzen, dass Eschborn als verlässlicher und vertrauenswürdiger Partner in der Weiterentwicklung von Mobilität wahrgenommen wird. Ich setze mich für ein integratives, ideologiefreies Verkehrskonzept ein, das die unterschiedlichen Mobilitätsformen gleichberechtigt fördert, zukunftsweisende Mobilitätsformen berücksichtigt und die Partner der unterschiedlichen Ebenen wie auch unterschiedlicher Interessensgruppen zusammenführt. Digitalisierung, Verkehrsfluss und Zukunftsorientierung sind dabei die wesentlichen Parameter, begleitet von dem Wissen um die Begrenztheit unserer Naherholungsgebiete, Grünräume und den Notwendigkeiten des Klimaschutzes. Dabei sollen klassische Baumaßnahmen in der Infrastruktur, von der Schiene, über die Straße bis hin zum Gehweg, durch digitale Maßnahmen wie Apps oder Verkehrsleitsysteme, flankiert werden. Mobilität wird sich in den kommenden Jahren weiter entwickeln. Ich möchte Eschborn mit meinem Mobilitätskonzept für die Zukunft vorbereiten. Dieses beinhaltet deshalb folgende Komponenten:
Die durch Jahrzehnte kluger Standortpolitik erarbeitete finanziell positive Ausnahmesituation unserer Stadt bedeutet für mich eine umso größere Verantwortung, diesen Vorteil der daraus resultierenden politischen und gesellschaftlichen Gestaltungschancen auch für kommende Generationen zu erhalten. Ein verantwortungsvoller und nachhaltiger Umgang mit dem städtischen Steuergeld ist gerade in Zeiten, in denen die Begehrlichkeiten auf regionaler Ebene mit dem neugeordneten Kommunalen Finanzausgleich und dem anstehenden „Starke Heimat Hessen“-Gesetz zunehmen, ein wichtiges Signal nach innen und nach außen. Deshalb stehe ich für bodenständige Investitionen, die unsere Stadt weiterentwickeln sowie zukunftssicher machen, und eine verlässliche und stabile Abgabenstruktur, die für die Bürgerinnen und Bürger berechenbar bleibt. Meine finanzpolitischen Vorhaben sind deshalb:
Die Gewerbegebiete mit mittelständischen Betrieben sowie großen Firmen prägen Eschborn wie kaum eine weitere Stadt unserer Größe. Sie sind es, die die Grundlage für den Wohlstand Eschborns legen. Internationalen Konzerne schaffen Arbeitsplätze für viele tausend Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Eschborn und sichern damit die Steuereinnahmen unserer Stadt. Unsere kleinen und mittelständischen Betriebe sind nicht nur Arbeitgeber, sondern oft auch Förderer unserer Vereine, Schulen und diverser Veranstaltungen in Eschborn und Niederhöchstadt. Ich möchte, dass wir uns auch in Zukunft auf die erfolgreiche Zusammenarbeit mit den unterschiedlichsten Eschborner Firmen verlassen können und sie dazu anregen, sich weiterhin aktiv als Förderer und Initiatoren in unsere Stadtgesellschaft einzubringen. Dazu möchte ich die richtigen Voraussetzungen schaffen. Angefangen von einer stabilen und zukunftsweisenden Steuerpolitik, über die passenden infrastrukturellen Voraussetzungen, bis hin zur attraktiven Nahversorgung der Eschborner Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer während der Mittagspause.
Als Stadt müssen wir den Zugang der Firmen zur Verwaltung erleichtern sowie Netzwerke schaffen und stärken. Wirtschaftsförderung ist dabei ein entscheidender Faktor, denn wirtschaftliche Entwicklungen unterliegen heute einer größeren Volatilität als dies in der Vergangenheit der Fall gewesen ist. Ich möchte deshalb die Wirtschaftsförderung fit für die Zukunft machen – immer ansprechbar und in hohem Maße wettbewerbsfähig. Für uns als erfolgreichen Wirtschaftsstandort ist es unerlässlich, dass wir uns breit aufstellen und damit attraktiver Partner für Unternehmen aus den unterschiedlichsten Branchen sind. So reduzieren wir wirtschaftliche Abhängigkeiten von branchenspezifischen Entwicklungen und sichern auf Dauer wichtige Einnahmen für die Gestaltung unserer Stadt. Mit Hilfe meines Wirtschaftskonzepts möchte ich die richtigen Grundlagen schaffen, für die aktuell wachsende Digitalwirtschaft wie auch für unsere klassischen Wirtschafts- und Gewerbepartner. Auch die Startup-Szene halte ich für einen wichtigen Zukunftspfeiler, damit vor allem Eschborner Gründer ihre kreativen Ideen zum Wohle Eschborns umsetzen können.
Neben der Stärkung unserer Gewerbegebiete liegt mir auch die Förderung des Einzelhandels in den Zentren Eschborns und Niederhöchstadts am Herzen. Die Ortskerne bedürfen einer Stärkung zur Sicherung der so wichtigen Nahversorgung. Eines ist für mich klar: Die Wirtschaft muss der Motor der Entwicklung Eschborns bleiben. Meine Ideen sind deshalb:
Die Natur ist wichtiger Ausgleich und Naherholungsraum für die Bürgerinnen und Bürger Eschborns und Niederhöchstadts. Unsere Stadt bietet mit ihrer Nähe zur Großstadt, genauso wie mit ihrer Nähe zum Taunus eine perfekte Mischung aus den Möglichkeiten der großstädtischen Wohnlage sowie der Erholung in der Natur des Vordertaunus. Für mich ist es wichtig, dass diese gute Mischung auch zukünftig erhalten bleibt. Dazu möchte ich unsere Naherholungsräume stärken. Einerseits bedarf es deshalb der Pflege angelegter Grünbereiche in Eschborn, wie zum Beispiel des Skulpturenparks in Niederhöchstadt, aber auch dem Schutz unserer Natur auf den Wiesen, im Wald und rund um den Westerbach. Die Natur, in der wir leben, und von der wir uns ernähren, ist nicht nur schützenswert, sie muss auch aktiv beobachtet und gepflegt werden, damit zukünftige Generationen auch weiterhin davon profitieren können. Einer unserer wichtigsten Partner in der Landschaftspflege ist auch zukünftig die örtliche Landwirtschaft. Der Erhalt der Biodiversität ist dabei ein entscheidender Faktor, den ich für die städtische wie auch private Naturpflege in unser verstärktes Bewusstsein rufen möchte. Ich möchte Eschbornerinnen und Eschbornern jeden Alters den Zugang zur Natur erleichtern, Begeisterung wecken und sie deshalb stärker bei dem Erhalt und der Förderung unserer Grünbereiche direkt einbinden. Der Aspekt der Nachhaltigkeit unserer Projekte muss zudem zukünftig eine wichtigere Rolle bei der Gestaltung unserer Stadt spielen. Dabei will ich Naturschutz, Naherholung und Landschaftspflege miteinander in Einklang bringen. Dies will ich wie folgt erreichen:
In Zeiten, in denen die Notwendigkeiten des Ausbildungs- und Arbeitsmarktes von jedem von uns ein hohes Maß an Mobilität verlangen, ist es zum Regelfall geworden, dass Wohn- und Arbeitsort auseinanderfallen. Die hohe Zahl der Pendlerinnen und Pendler aus und nach Eschborn dokumentiert das sehr deutlich. Durch die hohen Zu- und Wegzugsquoten in unseren Wohnquartieren wird es zudem immer schwieriger, eine aktive ortsbezogene Stadtgesellschaft aufrecht zu erhalten, die sich mit ihrem Heimatort identifiziert. Oft wird in diesem Kontext auch despektierlich von den so genannten „Schlafstädten“ gesprochen. Dass wir uns in Eschborn nicht in solchen Bezeichnungen wiedererkennen, ist selbstverständlich. Umso wichtiger ist es, zukünftig verstärkt dafür Sorge zu tragen, das Stadtleben vor Ort attraktiver zu machen und zu beleben. Dazu gehört meiner Überzeugung nach das Wissen über die Eschborner Wurzeln und unsere Ortsgeschichte, aber auch von Orten und Plätzen innerhalb unserer Stadt, an denen unsere Stadthistorie für unsere Bürgerinnen und Bürger erlebbar wird. Ich möchte deshalb die Identifikation mit unserer Heimatstadt folgendermaßen stärken:
Kultur bringt Menschen zusammen. Bürgerinnen und Bürger unserer Stad kommen miteinander ins Gespräch, unsere städtische Gesellschaft wächst zusammen. Daher wird unser kulturelles Angebot in Eschborn traditionell stark gefördert. An diese jahrzehntelange Tradition will ich anknüpfen und erfolgreiche Formate wie das Summertime, das breite Konzertangebot oder auch die Pflege des Skulpturenparks weiter stärken und an die Wünsche der Eschborner Bürger sinnvoll anpassen. Gerade als passionierter Sportler weiß ich, dass das gemeinsame Erleben von besonderen Ereignissen das Gemeinschaftsgefühl stärkt. Deshalb ist für mich klar, dass das Kulturkonzept eine Förderung von Angeboten für alle Altersklassen wie auch für generationenübergreifende Formate enthalten muss. Außerdem sollen zukünftig alle Eschbornerinnen und Eschborner stärker eingebunden werden, damit die Identifikation mit dem kulturellen Angebot, wie beispielsweise den Kunstaustellungen im Skulpturenpark, gesteigert wird. Die Vielfalt unseres kulturellen Angebots zeichnet Eschborn aus. Daher möchte ich diese ganzheitlich evaluieren, punktuell zusätzlich fördern und insgesamt stärken um Qualität und Attraktivität dauerhaft zu sichern. Dazu habe ich folgendes geplant:
Eschborn, das sind wir alle. Ganz gleich ob wir politische engagiert sind, uns in Vereinen und Kirchen einbringen oder nur gelegentlich die lokalen Entscheidungen und Projekte in der Zeitung oder auf Facebook verfolgen: Ich möchte für jede Partei und für jeden Verein, für jede Initiative und jede Nachbarschaft ein guter und verlässlicher Ansprechpartner sein. Nur mit Ihnen gemeinsam können wir Eschborn in eine gute und sichere Zukunft führen. Das bedeutet für mich, dass wir bei unseren Entscheidungen im Magistrat sowie der Stadtverordnetenversammlung die Bürgerinnen und Bürger früh einbinden und informieren. Dass wir dort, wo es zielführend ist, Anhörungen und Ortstermine durchführen. Dass wir die Meinung von Anwohnerinnen und Anwohnern sowie von Experten und Fachleuten transparent einholen. Ich lade Sie ein, sich aktiv an der Gestaltung Ihrer Stadt zu beteiligen. Hierzu gehört auch, dass ich Ihre guten Ideen und Vorstellungen noch stärker mit in das Verwaltungshandeln unserer Stadt einbringen möchte als es bisher der Fall ist. Deshalb strebe ich an:
§ 1 Information über die Erhebung personenbezogener Daten
(1) Im Folgenden informiere ich über die Erhebung personenbezogener Daten bei Nutzung meiner Website. Personenbezogene Daten sind alle Daten, die auf Sie persönlich beziehbar sind, z. B. Name, Adresse, E-Mail-Adressen, Nutzerverhalten.
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